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Darauf kommt es bei einem Ankleidezimmer wirklich an

Darauf kommt es bei einem Ankleidezimmer wirklich an
Darauf kommt es bei einem Ankleidezimmer wirklich an
© Urheber: navintar / stock.adobe.com
02.12.2020
Adrian Ministrator

So manche Frau (oder auch so mancher Mann) träumt von einem begehbaren Kleiderschrank oder sogar von einem richtigen Ankleidezimmer. Ausreichend Platz für sämtliche Klamotten, gutes Licht und eine Möglichkeit, verschiedene Outfits ganz komfortabel anprobieren zu können – das sind wohl schon wichtige Faktoren, die dabei eine Rolle spielen. Hier steht, worauf es bei einem Ankleidezimmer außerdem noch ankommt.

Den eigenen Mode-Stil bestmöglich umsetzen können

Mit einem Ankleidezimmer ist fast immer der Wunsch verbunden, sich modisch voll und ganz austoben zu können und für Jeans, Röcke, Kleider und mehr den optimalen Platz zu finden. Damit man beim Ankleidezimmer planen möglichst alle Aspekte bedenken kann, die von Bedeutung sind, gibt es im Folgenden verschiedene Ansätze und Tipps, die dabei behilflich sein können.

Grundsätzlich könnte man natürlich auch einfach anfangen und ein Ankleidezimmer einrichten. Sinnvoller ist es aber in aller Regel, sich vorab Gedanken zu machen und bei der Planung verschiedene Details zu berücksichtigen. So kommt man seinem eigenen Ankleidezimmer nach individuellen Wünschen zumeist ganz schnell näher.

Tipp 1: Ausreichend Stauraum einplanen und ermöglichen

Im eigenen Ankleidezimmer spielt der Stauraum die wohl wichtigste Rolle. Denn immerhin wollen alle Hosen, Shirts und auch Jacken sowie Mäntel optimal verstaut werden. Ratsam ist daher in vielen Fällen eine entsprechende Schrankwand, die einerseits wenig Platz einnimmt, andererseits aber auch möglichst viel Platz bietet.

Dabei sollte der Raum so gut es geht wohnlich, wie auch funktional gestaltet werden. Heißt: der Stauraum sollte auch einfach zu erreichen sein. Vor allem der für die Kleidung, die man häufiger braucht. Winterjacken, Mützen und Co. können also – rein theoretisch – auch so verstaut werden, dass man diese bei Bedarf erst hervorholen muss. Für Kleider und Co. gilt dies jedoch umso weniger, vor allem Alltagskleidung sollte nach Möglichkeit schnell greifbar sein.

Tipp 2: Maßgefertigte Schränke sind oftmals sinnvoll

In vielen Fällen ist es ratsam, auf maßgefertigte Schränke, Schrankwände und Co. zu setzen. Diese bieten die Möglichkeit, auch aus kleineren Räumen das Maximum herauszuholen und schaffen somit eine Gelegenheit, das Ankleidezimmer individuell einzurichten und es an die gegebenen Umstände anzupassen. Möbel nach Maß werden in Schreinerqualität gefertigt und weisen dadurch eine weitaus größere Haltbarkeit auf, als Möbel von der Stange.

Alternativ kann man aber auch „Stangen-Möbel“ kombinieren und sich auf diese Weise ein individuelles Platzangebot schaffen. Das ist oftmals günstiger, als auf maßgefertigte Möbel zurückzugreifen – erfordert aber auch vielfach Improvisation. Eine erfolgreiche Einrichtung des Ankleidezimmers ist allerdings auf beide Weisen durchaus möglich.

Tipp 3: Kleiderstangen und Kleiderständer – mehr als eine Ergänzung

Durch den Einsatz von Kleiderstangen sowie Kleiderständern (in unterschiedlichen Größen) lässt sich zusätzlicher Raum für Kleider, Jacken und Co. schaffen. Diese bieten dazu den Vorteil, dass sie flexibel im Raum bewegt werden können. Auf diese Weise lässt sich in einer Ecke Platz schaffen um an die Schränke zu gelangen, wenn man in einer anderen Ecke gerade mehr Platz benötigen sollte.

Kleiderstangen kann man außerdem auch einfach an der Decke eines Raumes befestigen – und auf diese Weise noch einmal mehr Platz für die eigene Bekleidung zaubern. Zusammen mit zusätzlichen Haken entsteht so ganz einfach genügend Platz für jegliche Outfits.

Tipp 4: Auch auf (einen) Spiegel setzen

Um die gewählten Outfits auch gut betrachten zu können, sollte im Ankleidezimmer auch mindestens ein großformatiger Spiegel seinen Platz finden. Spiegel sorgen hierbei nicht nur dafür, dass man sich und seine Outfits wunderbar sehen kann, sondern hilft auch dabei, einem ansonsten kleinerem Raum mehr Größe zu verleihen.

In Kombination mit der richtigen Beleuchtung wird das Ankleidezimmer auf diesem Weg zu einem wunderbaren Ort um sich in Schale zu werfen, neue Outfits zu kombinieren oder die neueste Mode anzuprobieren.

Tipp 5: Sitzmöglichkeiten schaffen und sinnvolles Zubehör unterbringen

Ebenso wichtig sind außerdem auch Sitzgelegenheiten – einmal für einen selber, aber auch für mögliche Begleiter. Nicht selten wird ein Ankleidezimmer immerhin auch zu einem Treffpunkt für Freundinnen – eine kleine Modenschau direkt mit eingeschlossen.

Gemütliche Sitzmöbel, dazu ein kleiner Tisch – das ist je nach Platzangebot durchaus sinnvoll und sollte in der Überlegung eine Rolle spielen.

Ebenso ist es ratsam, auch sinnvolles Zubehör rund um Mode und Co. im Ankleidezimmer unterzubringen – das Bügelbrett samt Bügeleisen beispielsweise oder auch einen Wäschekorb für Schmutzwäsche, die dann in die Waschküche gebracht werden kann. Natürlich kann man im Ankleidezimmer auch anderes Zubehör unterbringen, das mit Bekleidung zu tun hat und hier seinen Platz finden kann. Erlaubt ist dabei, was einem selber gefällt.

Fazit: Die richtige Planung ist nicht alles…

...aber in jedem Fall äußerst hilfreich. Vor allem gilt dies, wenn man nur begrenzten Platz zur Verfügung stehen hat und sich beispielsweise in einem eher kleinen Raum „austoben“ muss.

Für die Planung des Ankleidezimmers sollte man dabei durchaus auf die passenden Möbel achten, Kleiderständer und mehr in Betracht ziehen und auch vor dem Einräumen überlegen, welche Kleidung an welcher Stelle ihren Platz finden soll. Denn: Highheels brauchen beispielsweise deutlich mehr Platz als Sneaker – ebenso sieht es auch zwischen dicken Pullovern und eher dünnen Blusen und Shirts aus. Auch hierbei ist die richtige Planung also wichtig.

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